In der Geschichte von Antwerpen wird erzählt, dass an der Schelde-Schifffahrtsroute einst eine Zollstelle stand, wo unflexible Schiffer, die den Zoll nicht zahlten, angeblich ihre Hand verloren. Diese abgetrennte Hand wurde dann in die Schelde geworfen. Hand-werpen nannte man dass. Diese Legende soll zur Entstehung des Namens "Antwerpen" geführt haben. Heute findet man die symbolische "abgehackte Hand" in verschiedenen Formen, darunter beliebte Kekse.
Antwerpen ist eine Stadt der Vielfalt, bekannt für Mode, Malerei, Diamanten, und beeindruckender, moderner Architektur. Zudem mit einem der größten Häfen der Welt, der vor allem für seine Petrochemie bekannt ist. Hier qualmt es Tag und Nacht und überall wird Gas abgefackelt. Eine apokalyptische Szenerie.
Unser Wochenend-Workshop erkundet intensiv die architektonische Vielfalt der Stadt, von historischen Gebäuden bis hin zu modernen Strukturen. Wir machen eine Bootstour durch die beeindruckenden Hafenanlagen und erkunden unter anderem einen über 500 Meter langen Tunnel der 30 Meter unter Erde liegt. Mit spektakulären Ausblicken über die Stadt und einem Blick in das kulturell vielfältige jüdische Viertel erleben wir die reiche Geschichte und Kultur Antwerpens hautnah. Der 1. Tag endet Samstags gegen 17:00 Uhr, optional können Interessierte an einer spannenden Nachttour teilnehmen. Unsere Tage sind gefüllt mit kulturellen Entdeckungen und kulinarischen Erlebnissen, während wir die Stadt zwischen Cafébesuchen und dem Genuss typisch belgischer Pommes und anderen Spezialitäten erkunden. Ein Wochenende reicht kaum aus, um all die faszinierenden Facetten von Antwerpen zu erfassen. Entdeckt mit uns die großartige Schönheit von Antwerpen und entwickelt eure fotografischen Fähigkeiten inmitten einer lebensfrohen und bunten Metropole.
Der Workshop findet mit maximal sechs Teilnehmern statt. Die Anreise erfolgt eigenständig durch die Teilnehmer. Ich empfehle schon Freitag-Nachmittag/Abend anzureisen, damit wir uns bei einem Getränk in einer gemütlichen Lokalität kennenlernen können. Wir starten am Samstag um 10:00 Uhr in Antwerpen und empfehlen die Anreise mit dem Auto. Vor Ort bewegen wir uns zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und teilweise mit dem Auto. Teilnehmer, die mit der Bahn anreisen, können sich sicherlich einer Mitfahrgelegenheit anschließen. Das klappt bei meinen anderen Workshops immer hervorragend. Nach der Anmeldung erhaltet ihr weitere Details wie den Treffpunkt und Hotelempfehlungen. Der Workshop endet am Sonntag Nachmittag so gegen 16:00 Uhr.
Was benötigt ihr: Eine Kamera, Speicherkarten, Ersatzakkus und Objektive, die einen Bereich von 24-120mm (Kleinbildäquivalent) abdecken. Mehr oder weniger Brennweite ist natürlich kein Hindernis.
Alle Workshops sind auch über meinen Kooperationspartner Calumet buchbar